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FAQ
Achal – HAND IN HAND-Partner aus Indien
Bio-faire Cashewnüsse aus einem Vorzeigebetrieb
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Bio-Lieferanten
Die Westküste Indiens ist die Herkunft der fairen Rapunzel Bio-Cashewnüsse. Vor Ort arbeitet das Familienunternehmen Achal Industries mit Bauern zusammen und verarbeitet die Nüsse. Der HAND IN HAND-Partner ist ein echter Vorzeigebetrieb mit hohem sozialem Engagement.
"Bei Achal schäle ich Bio-Cashews. Hier arbeite ich sehr gerne, denn die Firma bietet mir einen sicheren Arbeitsplatz", bekräftigt Padmavathi. Sie ist eine von etwa 800 festangestellten Mitarbeitenden in dem familiengeführten Verarbeitungsbetrieb. Aus den indischen Bundesstaaten Maharashtra und Goa bezieht Achal von rund 6.000 Bio-Kleinbauern Cashewnüsse in bester Qualität und nimmt gemeinsam mit Rapunzel die Verantwortung in der Lieferkette ernst.
Rapunzel bezieht bereits seit 1996 Cashewnüsse von Achal, seit 2004 ist der Betrieb HAND IN HAND-Partner. Das bedeutet konsequenter Bio-Anbau, hohe Sozialstandards und garantiert fairer Handel – von der Baumparzelle bis zum Genuss der Nuss.
zur Warenkunde
Cashew Grafik
Achal in Kürze
1981 gegründetes Familienunternehmen, Cashewnuss-Verarbeitung im Südwesten Indiens
Zusammenarbeit mit 6.000 Cashew-Bauernfamilien in Goa und Maharashtra
Bio-zertifiziert seit 1996, Beginn der Zusammenarbeit mit Rapunzel
HAND IN HAND-Partner seit 2004
Giridhar Prabhu, Geschäftsführer von Achal, nimmt die Verantwortung in der Lieferkette ernst.
Giridhar Prabhu, Geschäftsführer von Achal, nimmt die Verantwortung in der Lieferkette ernst.
Jubiläums-Aktion – Ein Vierteljahrhundert der Partnerschaft
2021 jährte sich die Zusammenarbeit zwischen Rapunzel und Achal zum 25. Mal. Zur Feier der langjährigen Partnerschaft organisierten die beiden Partner eine besondere Aktion. 25 Cent pro Packung des Jubiläumsartikels Cashewkerne Jumbo kamen zwei Projekten in Indien zu Gute – zusätzlich zur HAND IN HAND-Prämie.
Zum einen fördert Achal die Anlage von Schulgärten und finanziert Lehrkräfte für die Umweltbildung. So lassen sich Kinder für biologische Landwirtschaft, gesunde und nachhaltige Ernährung sowie Umweltschutz begeistern. Eine frühe Umweltbildung leistet einen wichtigen Beitrag für gesellschaftlichen Wandel.
Um die Biodiversität in Cashew-Pflanzungen zu steigern, unterstützt Achal außerdem Bauernfamilien mit Setzlingen und Schulungen zum Mischanbau. Diese Maßnahmen verbessern den Erosionsschutz, erleichtern den Pflanzenschutz und erhöhen die Widerstandsfähigkeit der Pflanzungen. Zudem erhalten und fördern sie die Bodenfruchtbarkeit. Das kommt der Natur zugute – und sichert den Bauern langfristig ihr Einkommen aus Cashews.
Schulgärten unterstützen die Umweltbildung.
Schulgärten unterstützen die Umweltbildung.
Rapunzel besucht Sitti Chihabiddine (links) und ihre Mitarbeiterinnen in Moroni.
Rapunzel besucht Sitti Chihabiddine (links) und ihre Mitarbeiterinnen in Moroni.
Eine ganz besondere tropische Nuss
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Giridhar Prabhu, Eigentümer des Verarbeitungsbetriebs Achal, ist überzeugt: Zur Geschichte der Cashewnuss ließe sich noch viel erforschen. Die Ursprünge reichen zurück ins 16. Jahrhundert, als Portugiesen als erste Europäer den Cashewbaum in Brasilien entdeckten und ihn nach Indien und in andere Teile der Welt brachten. An der merkwürdigen Frucht des tropischen Baumes kam erst später das Interesse auf – genauer gesagt an der Nuss, eigentlich der Samen der Cashew. Denn dieser wächst, immer nur einer pro Frucht, als kleiner, nierenförmiger Fortsatz außen am sogenannten Cashewapfel.
An jeder Scheinfrucht sitzt nur ein einziger Cashewkern.
An jeder Scheinfrucht sitzt nur ein einziger Cashewkern.
Heutzutage werden in den Bundesstaaten Goa und Maharashtra im Westen Indiens Bio-Cashewbäume angebaut, die neben anderen Bäumen für verschiedene Zwecke genutzt werden können. So werden diese beispielsweise als Baumaterial, Brennholz oder zur Erhöhung der Biodiversität eingesetzt. Die Cashewbäume wachsen auf natürliche Weise und stehen daher in vielen Fällen nicht auf Plantagen. In der dortigen Landwirtschaft sind sie beliebt, da sie nicht nur pflegeleicht sind, sondern ihr tiefes Wurzelsystem auch eine Bodenerosion verhindert.
Während der Erntezeit von März bis Mai warten die Bauernfamilien darauf, dass die reifen Cashewäpfel von den Bäumen fallen, um sie sorgfältig aufzusammeln. Anschließend erfolgt die manuelle Trennung der nährstoffreichen Nüsse von den Cashewäpfeln, gefolgt von einem schonenden Trocknungsprozess an der Sonne. Achal bezieht die Nüsse direkt von den Bauern und verarbeitet sie in modernen Anlagen weiter.
Eine höhere Biodiversität unterstützt die Bio-Bauernfamilien langfristig.
Eine höhere Biodiversität unterstützt die Bio-Bauernfamilien langfristig.
Die übrig gebliebenen Cashewäpfel werden von den Bauern für den Eigenverbrauch verwendet. Aus den etwas herb schmeckenden Scheinfrüchten können Getränke, Marmeladen und Chutneys hergestellt werden. Diese nachhaltige Herangehensweise an den Cashewanbau spiegelt sich in jedem Produkt wider, das Achal mit Hingabe und Qualität weiterverarbeitet. So wird Tradition und Nachhaltigkeit in jeder Nuss vereint.
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Pionier in der Verarbeitung
Die noch rohen Bio-Cashewnüsse verarbeitet Achal Industries weiter in seinen beiden Anlagen in Mangalore im Bundesstaat Karnataka und in Turkewadi, Maharahstra. Zunächst dürfen die Nüsse nochmals im Hof an der Sonne trocknen. Anschließend werden sie bei 130° mit Dampf erhitzt, um die Außenhaut aufzuweichen. So kann sie leichter geöffnet werden, ohne den Kern zu verletzen. Die Nüsse werden anschließend maschinell geknackt und dann in einer heißen Kammer leicht getrocknet, die Kernhaut wird entfernt, die Nuss nach Größen und Bruch sortiert und zum Transport verpackt.
Die Dampfbehandlung hat einen erheblichen Vorteil gegenüber der alternativen traditionellen Röstmethode. Cashewnüsse haben zwischen Kernhaut und Schale scharfe Säuren, die durch Hitze größtenteils inaktiviert werden. Beim traditionellen Röstverfahren entstehen dabei allerdings giftige Dämpfe. Dagegen ist die Erhitzung durch Dampf kontrollierter, sie erfolgt ohne giftige Dämpfe und eliminiert gleichzeitig die Säure in der Kernhaut. Achal gründete nicht nur den ersten modernen Verarbeitungsbetrieb in der Region, sondern entwickelte seine Technologie und seine Arbeitssicherheit stetig weiter.
Die Cashewkerne trocknen bei Achal nach.
Die Cashewkerne trocknen bei Achal nach.
Achal verbindet saubere Technologie mit wertvoller Handarbeit.
Achal verbindet saubere Technologie mit wertvoller Handarbeit.
Gleichzeitig erfolgen manche Arbeitsschritte, etwa das Schälen, ganz bewusst weiterhin durch Handarbeit, da diese die enorme Qualität der Achal-Cashewnüsse garantiert. „Wir haben bei Achal die perfekte Verbindung von sauberer Technologie und echter Handarbeit“, unterstreicht Firmeninhaber Giridhar Prabhu. „Das bewahrt die Qualität unserer Cashewnüsse ideal für unsere Kunden. Nichts wird verschwendet. Jedes Produkt aus der Verarbeitung hat seinen Wert und Nutzen.“ Zum Schutz gegen verbleibende Säure erhalten die Arbeiterinnen Schutzhandschuhe und Öl für die Haut, das die Hände effektiv schützt
Die Arbeiterinnen sorgen für die hervorragende Qualität der geschälten Cashewnüsse.
Die Arbeiterinnen sorgen für die hervorragende Qualität der geschälten Cashewnüsse.
So gehen Cashews fair
Von HAND IN HAND gewinnen alle durch die ganze Lieferkette hindurch. Neben fairen Preisen, langfristiger Zusammenarbeit und Abnahmegarantien zeigt sich der faire Handel für die Bauernfamilien zum Beispiel in Schulungen zur biologischen Landwirtschaft und zur Biodiversität. Außerdem ermöglicht die HAND IN HAND-Prämie den Bauernfamilien einen verbesserten Zugang zu medizinischen Leistungen, etwa in Form von „Medical Camps“.
Eine hohe Sicherheit gewährleistet HAND IN HAND auch den Arbeiterinnen und Arbeitern bei Achal.
Die hohen Sozialleistungen des Unternehmens gehen deutlich über das vorgeschriebene Maß hinaus. Die Arbeitenden sind ganzjährig beschäftigt und dürfen auf Leistungen zählen wie Mutterschutz, bezahlter Urlaub, bezahlte Krankheitstage, Krankenversicherung, zusätzliche private Rentenversicherung über den Arbeitgeber.
Auch kostenloses Frühstück, betrieblicher Bustransport, ein Betriebskindergarten sowie Schulstipendien und Büchergeld für ihre Kinder schätzen die Arbeiterinnen und Arbeiter.
Die Arbeiterinnen schätzen den Achal-Betriebskindergarten.
Die Arbeiterinnen schätzen den Achal-Betriebskindergarten.
Rapunzel besucht Sitti Chihabiddine (links) und ihre Mitarbeiterinnen in Moroni.
Rapunzel besucht Sitti Chihabiddine (links) und ihre Mitarbeiterinnen in Moroni.
Was HAND IN HAND für Achal bedeutet
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HAND IN HAND-Bio-Cashewprodukte
Cashewbruch HAND IN HAND
Cashewkerne ganz HAND IN HAND
Cashewmus HAND IN HAND
Rezepte mit HAND IN HAND-Bio-Cashewprodukten
Veganer Weihnachtsbraten im Blätterteigmantel
Schokoladen Konfekt mit Pekannüssen und Cashews
Semmelknödel in Cashewpilzrahmsauce
Zitronen-Blissballs mit Mohn als Topping
Karottensalat mit asiatischem Ingwer-Dressing
Energie-Bällchen mit Cashew, Datteln, Kakao und Kokos
Kokos-Cookies
One Pot Pasta mit Edamamé Sojabohnen
Russischer Zupfkuchen, vegan
Vegane Pizza mit Nussmus
Low Carb Pilz-Pfanne mit Blumenkohlreis
Halloween Hokkaido mit Beluga Linsen, gefüllt mit Räuchertofu
Rapunzel Bio-Cent
Jeder Kauf unterstützt öko-soziale Projekte weltweit.
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