Ökologisch angebaut am Fuße des mächtigen Mount Kenya und zertifiziert fair: Arabica-Kaffee gedeiht hervorragend auf den vulkanischen Böden des Berghanges und geht eine perfekte Ehe ein mit Macadamia-Bäumen – die nicht nur Schatten, sondern auch wertvolle Nüsse spenden. Diese Mischung mit weiteren Kulturen stärkt die Biodiversität, die Klimaresilienz und nicht zuletzt die ökonomische Situation der Kleinbäuerinnen und -bauern – ein Gewinn für alle.
Die hartschaligen Bio-Nüsse und den Rohkaffee verarbeitet und exportiert LIMBUA, ein vor Ort ansässiges Sozialunternehmen, übrigens neben weiteren Produkten der Bauernfamilien wie Mango oder Avocado. „Eine Weltreise während des Studiums zu Social Entrepreneurs in 25 Ländern in Asien, Lateinamerika und Afrika hat mich dazu inspiriert, eine Organisation zu gründen, mit der für mich persönlich ein hohes Maß an Sinnstiftung verbunden ist“, betont Unternehmer Matti Spiecker. Er hatte 2006 gemeinsam mit dem Kenianer Anthony Ngondi LIMBUA – auf Deutsch „gute Ernte“ – ins Leben gerufen.
Das Sozialunternehmen erwies sich als Erfolgsgeschichte. Und die HAND IN HAND-Partnerschaft mit Rapunzel stärkt die Menschen vor Ort weiter. „Dass die Kleinbauern stabile Preise von uns bekommen, hat sich durch HAND IN HAND nochmals weiter verbessert“, bestätigt Matti Spiecker.
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