300 Kilogramm Bio-Produkte für Schulmensa

Unterstützung für Fairtrade- und Klimaschutz-Gymnasium im Allgäu für nachhaltiges Mittagessen

Ein symbolischer Korb für 300 Kilogramm beste Bio-Lebensmittel: Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm (Zweiter von rechts) und Mitarbeiterin Gila Kriegisch (rechts) überreichten zum Start der Kooperation mit dem Hildegardis-Gymnasium in Kempten einige Produkte aus dem Sortiment an Schulleiter Markus Wenninger und Gudrun Schöne, die Leiterin der Schulmensa (Dritte von rechts). Mit dabei waren auch Thomas Weiß, Klimamanager Stadt Kempten und Sarah Diem, Projektmanagerin der Öko-Modellregion Oberallgäu-Kempten (zweite Reihe) sowie etliche Schülerinnen und Schüler. Foto: Jörg Spielberg

[03/18] Wie schön wäre es, wenn alle Schüler nur noch Bio-Essen bekommen würden in den Schulen? Diesen Traum kann Rapunzel sicherlich nicht für alle Schulen erfüllen - auch wenn wir bereits seit einigen Jahren die deutschlandweite Bio-Brot-Box-Initiative unterstützen. Aber mit der gezielten Förderung von einzelnen Leuchtturm-Projekten wollen wir einen weiteren Teil zu mehr Bio-Bewusstsein in den Schulen beitragen. So unterstützt Rapunzel aktuell die Schüler des Hildegardis-Gymnasiums in Kempten mit 300 Kilogramm besten Bio-Produkten aus dem eigenen Sortiment.

Das Gymnasium im Allgäu ist eine Fairtrade- und Klimaschutzschule. Daher hat es dort einen besonders hohen Stellenwert, wie nachhaltig und fair die Zutaten für das Essen in der Schulmensa sind. Schließlich kocht die Schulmensa mittags mehrere hundert Essen pro Woche für die Schüler. „Klimaschutz geht auch durch den Magen“, betont Markus Wenninger, Leiter des Hildegardis-Gymnasiums. Symbolisch hat Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm zum Start der Kooperation vor Ort einen Korb mit Rapunzel Bio-Produkten übergeben.

Mit der Produkt-Spende von Rapunzel können die Mensaleitung und die über 130 ehrenamtlich arbeitenden Mütter einen Bio-Anteil von über 30% für die erste Zeit umsetzen. Weitere gemeinsame Projekte sind geplant. Gründer und Gesellschafter Joseph Wilhelm meinte: „Es ist schön zu sehen, wie in dieser Schule alle zusammenarbeiten, um die Zukunft gemeinsam positiv zu gestalten.“

Rapunzel & Sponsoring

Ein faires Auskommen für alle an der Wertschöpfungskette für Rapunzel Produkte beteiligten Menschen ist ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie des Bio-Pioniers. Daher sind wir eher zurückhaltend, was weitere Spenden- und Sponsoring-Aktivitäten angeht. Am liebsten fördern wir dauerhaft und konsequent durch unsere tägliche, nachhaltige Zusammenarbeit mit langfristigen Partnern diejenigen, die im Bio-Landbau arbeiten und damit die Welt ein Stückchen besser machen.

Darüber hinaus liegen uns als mittelständisches Unternehmen und Akteur im Allgäu vor allem regionale Projekte, die sich den Themen Naturkost und Ökologie widmen, besonders am Herzen - wie das Projekt der Kemptener Schule.

Den Schwerpunkt unserer Förderung macht allerdings der HAND IN HAND-Fonds aus. Mit aktuell jährlich rund 160.000 Euro unterstützen wir darüber eine Vielzahl von Projekte in sich entwickelnden Ländern, die einen eindeutigen sozialen und ökologischen Bezug haben. Zusätzlich verleihen wir alle zwei Jahre den mit 45.000 Euro dotierten One World Award an Mitmenschen, die sich für die Chancen einer positiven Globalisierung einsetzen.

Anm. d. Red.: Rapunzel zahlt seit 2022 die HAND IN HAND-Spende (früher HAND IN HAND-Fonds) an die RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung.

Mehr über den One World Award

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