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FAQ
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Ölsaaten
Blaumohn
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Dieser aromatisch-nussige Blaumohn wird in Deutschland angebaut und ist reich an Ballaststoffen. Ob für Süßspeisen, Backwaren oder Herzhaftes - leicht angeröstet oder gemahlen entfaltet Mohn sein besonderes, intensives Aroma.
Blaumohn von heimischen Feldern in Deutschland
Eine Reihe motivierter und experimentierfreudiger Bio-Landwirte hat sich an den anspruchsvollen Anbau von Mohn gewagt , darunter auch zwei junge Landwirte aus Bayern. Mit viel Herzblut und Engagement konnte eine gute Ernte des wunderschön blühenden Mohns erzielt werden. Durch seinen Verkauf wird der heimische Bio-Anbau gefördert.
Zutaten
Blaumohn*
* = Zutaten aus ökol. Landbau
** = Zutaten aus biol.dynamischem Anbau
Besonderheiten
aus europäischem Anbau, abgepackt im Hause Rapunzel
Verwendung
beliebte Backzutat für leckeren Mohnkuchen, Brot & Brötchen oder fruchtige Quark- und Sahnedesserts, für Mehlspeisen. Vor der Verwendung mit warmem Wasser gründlich waschen. Je nach Nutzung zusätzlich trocknen lassen. Für Säuglinge und Kleinkinder ungeeignet. Max. 20g pro Tag verzehren.
Weitere Infos, Nährwerte, Vitamine & Mineralien, Allergene
Weitere Infos
Herstellung
Die Mohnsamen werden geerntet, gereinigt und abgepackt.
Hergestellt in
Deutschland
Herkunft
Deutsche Landwirtschaft
Ursprung der Hauptzutat(en)
Deutschland
Qualität
EU Bio-Logo
Lagerhinweis
Gut verschlossen, kühl, dunkel und trocken lagern.
Lebensmittelrechtliche Verkehrsbezeichnung
Blaumohn
Nährwerte
bezogen auf 100g
Brennwert
2201 kJ / 533 kcal
Fett
42,20 g
davon gesättigte Fettsäuren
4,90 g
Kohlenhydrate
4,20 g
davon Zucker
0,10 g
Ballaststoffe
20,5 g
Eiweiß
23,80 g
Salz
0,053 g
Allergene
Eier oder Eierzeugnisse
nicht enthalten
Erdnüsse oder Erdnusserzeugnisse
nicht enthalten
Fisch oder Fischerzeugnisse
nicht enthalten
glutenhaltiges Getreide
oder Getreideerzeugnisse
Spuren möglich
Krebstiere oder Krebstiererzeugnisse
nicht enthalten
Milch oder Milcherzeugnisse
einschließlich Lactose
nicht enthalten
Lupinen oder Lupinenerzeugnisse
nicht enthalten
Schalenfrüchte oder Schalenfruchterzeugnisse
nicht enthalten
Sellerie oder Sellerieerzeugnisse
nicht enthalten
Senf oder Senferzeugnisse
Spuren möglich
Sesamsamen oder Sesamerzeugnisse
nicht enthalten
Soja oder Sojaerzeugnisse
nicht enthalten
Schwefeldioxid oder Sulfite
(mehr als 10mg/kg oder 10 mg/l SO2)
nein
Weichtiere oder Weichtiererzeugnisse
nicht enthalten
Mit großer Sorgfalt pflegen wir unsere Online-Produktdatenbank. Dennoch können wir vereinzelte Fehler nicht ausschließen. Daher bitten wir Sie, diese Angaben immer mit dem Etikett des jeweiligen Produktes zu vergleichen. Sollten Ihnen Unstimmigkeiten auffallen, sind wir dankbar für einen Hinweis an
kundenservice@rapunzel.de
.
Rezepte mit Blaumohn
Bio-Cent
FAQ – häufig gestellte Fragen
FAQ zu Blaumohn
Was sind die schwarzen Punkte in Getreide, Hülsenfrüchten oder Ölsaaten?
Bei Bio-Getreideprodukten sind trotz intensivem Arbeitseinsatz beim Anbau und intensiven Reinigungsmaßnahmen die Anwesenheit von Fremdsamen nicht vollständig auszuschließen, ebenso Produkte mit optischen Abweichungen. Die Farbe eines Korns oder einer Saat bei Getreide, Hülsenfrüchten und Ölsaaten variiert durch viele Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Klima und Witterung von Ernte zu Ernte. Da wir mit vielen Kleinbauern verschiedener Anbaugebiete zusammenarbeiten, sind die Produkte unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt, die zu natürlichen farblichen Schwankungen führen. Durch extreme Witterungsbedingungen kann es zu so starken optischen Veränderungen kommen, dass es nicht mehr möglich ist, Körner und Saaten mit einem vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand auszusortieren. Da wir auf eine langfristige wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Kleinbauern wert legen, kaufen wir jedoch auch in schwierigen Jahren die Ernte auf und versuchen diese bestmöglich zu verwenden. Im Bio-Bereich werden keine Herbizide eingesetzt. So sind in manchen Fällen auch Unkrautsamen gleichen Gewichts oder Größe nur sehr schwierig aus dem Produkt zu entfernen. Selbstverständlich werden diese Produkte von uns besonders intensiv kontrolliert und werden nur gehandelt, wenn es sich um ein rein optisches Problem handelt, ohne Einschränkung bezüglich der geschmacklichen und ernährungsphysiologischen Qualität. Wir versuchen unsere Möglichkeiten der mechanischen Reinigung weiter zu verbessern, was jedoch teilweise wegen physikalischer Grenzen (Bsp. 0,5mm großes Amaranth) sehr schwierig ist.
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Warum tragen Leinsaat-Artikel den Hinweis „Nur zum Kochen & Backen verwenden. Nicht roh verzehren!“?
Seit 01.01.2023 gilt eine neue Gesetzgebung für Leinsaat. Hintergrund ist, dass in der Saat neben vielen wertvollen Inhaltsstoffen von Natur aus auch sogenannte cyanogene Glykosoide vorkommen. Für diese wurden nun erstmalig Grenzwerte festgelegt und ein Verzehrhinweis für die Front der Verpackung definiert. Cyanogene Glykosoide kommen natürlicherweise in unterschiedlich hoher Konzentration in vielen Nahrungspflanzen vor (z.B. auch in Bittermandeln, Aprikosenkernen, Gartenbohnen, u.a.). Sie dienen der Pflanze als Fraßschutz vor Schädlingen. Unter Umständen kann aus diesen Blausäure (genauer gesagt Cyanid, das Salz der Blausäure) entstehen, die bei hohen Verzehrmengen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Der Gehalt der cyanogenen Glykosoiden schwankt aufgrund vieler Faktoren, wie z.B. unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen, Anbauperioden, Bodenbeschaffenheiten etc. Eine Leinsaat, die völlig frei von cyanogenen Glykosiden wäre, kommt in der Natur nicht vor. Selbstverständlich haben wir die Saat bei Rapunzel auch vor der neuen Gesetzgebung einer strengen Eigenkontrolle unterzogen. Mit dem neuen Verzehrhinweis „Nur zum Kochen und Backen verwenden. Nicht roh verzehren!“ kommen wir der neuen Deklarationspflicht nach. Beim Kochen und Backen verflüchtigt sich die Blausäure. Zu betonen ist, dass sich an der Leinsaat selbst seit Gesetzesänderung nichts verändert hat. Wir empfehlen bei Leinsaat die Verzehrmenge von 30g pro Tag nicht zu überschreiten. Für Kinder unter 13 Jahren ist Leinsaat nicht geeignet. Andere Produkte die Leinsaat enthalten, wie Müslis, Breie, Kerne-Mix und Leinöl sind nicht von der neuen Kennzeichnung betroffen. Selbstverständlich unterliegen bei Rapunzel auch diese Artikel strengen Kontrollen. Die Grenzwerte werden für alle Leinsaat-Artikel immer eingehalten. Leinöl ist aufgrund des Herstellungsverfahrens frei von cyanogenen Glykosiden.
Rezepte mit
Blaumohn
Die 4 besten Salatdressings für alle Fälle
Fluffiges Mohngebäck mit Sauerkirsch Marmelade
Mohnschnecken
Mohnkuchen
Pâte brisée mit Maismehl – französischer Mürbeteig
Mohnschnecken mit Mandelmehl
Mohn-Tassenkuchen mit Cranberries
Vier-Korn-Flocken-Brötchen
weitere Rezepte im Rezeptfinder
Rapunzel Bio-Cent
Jeder Kauf unterstützt öko-soziale Projekte weltweit.
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