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Positive Nachricht aus Brüssel:
EUGH ordnet auch Neue Gentechnik (Genome Editing) als Gentechnik ein - mit Regulierung und Kennzeichnungspflicht - Forderung von FOODprint erfüllt
Positive Nachricht aus Brüssel:
EU-Urteil zu Gentechnik schützt unsere Lebensmittel
EUGH ordnet auch Neue Gentechnik (Genome Editing) als Gentechnik ein - mit Regulierung und Kennzeichnungspflicht - Forderung von FOODprint erfüllt
„Wir sind erleichtert“, so die spontane Reaktion von Joseph Wilhelm auf das Urteil der Richter. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Tiere und Pflanzen, deren DNA mithilfe neuer Gentechnikmethoden verändert wurde, fallen unter das EU-Gentechnik-Gesetz. Damit müssen sie reguliert und gekennzeichnet werden. Das ist auch ein Erfolg für die Initiative FOODprint, an der sich über 100.000 Menschen aus ganz Deutschland beteiligt hatten.
Das ist eine gute Nachricht aus Brüssel: Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes fällt auch die so genannte Neue Gentechnik (Genome Editing) unter das EU-Gentechnik-Gesetz. Damit müssen Tiere und Pflanzen, deren DNA mit diesen Methoden verändert wurde, nun auch reguliert und gekennzeichnet werden. Genau dies war auch die Forderung unserer Initaitive FOODprint, an der sich über 100.000 Menschen beteiligt hatten.
Das ist eine gute Nachricht aus Brüssel: Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes fällt auch die so genannte Neue Gentechnik (Genome Editing) unter das EU-Gentechnik-Gesetz. Damit müssen Tiere und Pflanzen, deren DNA mit diesen Methoden verändert wurde, nun auch reguliert und gekennzeichnet werden. Genau dies war auch die Forderung unserer Initaitive FOODprint, an der sich über 100.000 Menschen beteiligt hatten.
Was wurde genau entschieden?
Die Richter des EuGH haben entschieden, dass sowohl Tiere als auch Pflanzen, denen durch neue Methoden wie CRISPR/Cas Mutationen hinzugefügt wurden, als gentechnisch veränderte Organismen zu behandeln und zu kennzeichnen sind. Das heißt auch: Sie müssen die Zulassung und Sicherheitsprüfung wie alle bisher gentechnisch veränderten Organismen (GVO) durchlaufen. Das Urteil ist für alle Mitgliedstaaten der EU bindend.
Die Alternative: Vielfalt auf dem Acker
Rapunzel setzt auf eine gentechnikfreie Welt und Saatgutvielfalt. Das Urteil ermöglicht durch die verpflichtende Kennzeichnung aller GVOs, dass eine vielfältige gentechnikfreie Züchtungslandschaft für den biologischen Landbau weiterhin möglich ist. Dennoch sollte die biologische und die gentechnikfreie Züchtung noch viel mehr gefördert werden.