Kichererbsen-Spirelli von "Öko-Test" bewertet

[11/19]  Korrektur: In der Öko-Test-Ausgabe vom Dezember 2019 wurde die Aussage über Mineralölrückstände korrigiert. In einem Nachtest seien nurmehr Spuren nachweisbar gewesen. Das Testergebnis der Kategorie Inhaltsstoffe verbessert sich damit auf die Note „sehr gut“. Auch das Gesamturteil ändert sich damit von „befriedigend“ auf „sehr gut“.

[01/19]  19 Pasta-Produkte aus Hülsenfrüchten wurden von „Öko-Test“ in der Ausgabe Januar 2019 beurteilt. Die Rapunzel Kichererbsen-Spirelli erhielten von „Öko-Test“ dabei die Bewertung „befriedigend“.

Grund für die Bewertung sind Mineralöl-Rückstände MOSH/POSH, die Öko-Test mit stark erhöht beurteilt. Andere Kriterien der Kichererbsen-Spirelli wurden mit „sehr gut“ bewertet.

Analysiert wurde bei den Kichererbsen-Spirelli seitens „Öko-Test“ ein Wert von 3,4 mg/kg MOSH. Der derzeit diskutierte und noch nicht verabschiedete Grenzwert liegt bei 2,0 mg/kg. „Öko-Test“ bewertet dies mit stark erhöht und wertet um zwei Noten ab. Die Analyse eines chargengleichen Rückstellmusters weist einen geringeren MOSH-Gehalt auf (1,4 mg/kg). Hier hätte „Öko-Test“ mit erhöht beurteilt und um eine Note abgewertet.

Da wir in einer mineralöl-basierten Gesellschaft leben, in der selbst Produkte des täglichen Bedarfs – Zeitschriften, Textilien oder Pflegeartikel – auf Basis von Mineralölen hergestellt werden, sprechen Experten mittlerweile von einer ubiquitären Grundbelastung. Diese Allgegenwärtigkeit ist der Grund für die Belastung mit Mineralöl-Rückständen.

Rapunzel hat daher bereits seit vielen Jahren ein Mineralöl-Minimierungskonzept implementiert. An diesem arbeiten wir konsequent weiter, auch wenn sich im Einzelfall Mineralöl in geringen Mengen nicht immer ausschließen lässt. Wir führen im Sinne von Prozess- und Produktqualität laufend Kontrollen hierzu durch.

Wir versichern Ihnen, dass wir kontinuierlich an Verbesserungen und Optimierungen arbeiten.