Rapunzel Mitarbeiter erlaufen bei Benefizaktion knapp 5.700 Kilometer
Spendengeld kommt dem Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach zugute
Carolin Kreuzer und Seraphine Wilhelm (beide Rapunzel) übergeben den symbolischen Spendenscheck an Simone Pschorn (Kinderhospiz St. Nikolaus) – von links nach rechts.
Ziel der Aktion „#fit4kiho“ (Fit for Kinderhospiz) war es, für das Kinderhospiz einmal rund um die Welt zu laufen, also 40.000 Kilometer zu erlaufen. Spaziergänge, Wanderrouten, Joggingrunden – alles war erlaubt.
Beim Naturkosthersteller Rapunzel aus Legau haben 71 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Aktion teilgenommen und insgesamt rund 5.670 Kilometer geschafft.
Rapunzel unterstützt seit vielen Jahren
„Ich danke Rapunzel für die dauerhafte Unterstützung. Ihr begleitet uns schon viele Jahre, ob durch Azubi-Projekte, mit Teams am Crosslauf oder durch andere Spendenaktionen“, sagte Simone Pschorn bei der Scheckübergabe. Den Scheck mit 5.670 Euro übergaben ihr zwei Rapunzel Mitarbeiterinnen – die Gründertochter Seraphine Wilhelm sowie Carolin Kreuzer, die bereits viele Male bei den Spendenläufen aktiv mit dabei war.
Die virtuell organisierte Laufveranstaltung „#fit4kiho“ hat in diesem Jahr den Crosslauf und den Tag der offenen Tür des Kinderhospizes ersetzt, die beide durch die Covid-19-Pandemie ausfallen mussten. Insgesamt erliefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Benefizaktion 70.000 Kilometer. An der Aktion beteiligt haben sich Vereine, Unternehmen, Familien und Privatpersonen aus ganz Deutschland.
Im Hospiz erfahren Familien Entlastung
Im Kinderhospiz Bad Grönenbach können Familien mit unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kindern eine Auszeit vom anstrengenden Alltag nehmen. Die Einrichtung entlastet die Familie in der Pflege und Betreuung. So können sich auch Eltern und Geschwisterkinder Zeit für ihre eigenen Bedürfnisse nehmen und Kraft tanken. Für die erkrankten Kinder werden verschiedene Therapien angeboten.
Da die Krankenkassen nur einen Teil der anfallenden Kosten tragen, ist das Hospiz laut Simone Pschorn jedoch dringend auf Spenden angewiesen.