Aktuelles Pressebereich
Rapunzel und Partnerverbände setzen starkes Zeichen gegen Deregulierung neuer Gentechnik
Die Initiative "Kein Freiflug für Gentechnik" ist aktuell auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsent und wird in einer zweiten Phase ihre Aufklärungsarbeit auf der BioFach in Nürnberg fortsetzen. Ziel ist es, gemeinsam mit Demeter und weiteren Partnern über die Risiken der neuen Gentechnik zu informieren. Am Aktionsstand können sich Messebesucher über die Hintergründe informieren und sich aktiv für eine Kennzeichnungspflicht und Regulierung der neuen Gentechnik einsetzen.
Bildmaterial: ©Rapunzel Naturkost, Abdruck bei Quellen-Nennung honorarfrei.
Gemeinsam für eine Zukunft ohne Gentechnik
„Kein Freiflug für Gentechnik“ ist eine Initiative, die vom Naturkosthersteller Rapunzel ins Leben gerufen wurde und mittlerweile von mehreren Bio-Verbänden und starken Partnern unterstützt wird. Ziel ist es, Verbraucher auf die geplante Deregulierung der neuen Gentechnik aufmerksam zu machen und sich für eine klare Kennzeichnung und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette einzusetzen. Denn ohne Kennzeichnung droht Gentechnik unbemerkt auf unseren Tellern zu landen.
Leonhard Wilhelm, Geschäftsführer von Rapunzel Naturkost, betont:
„Rapunzel Naturkost lebte und lebt davon, den Kunden beste Bio-Lebensmittelqualität ohne Gentechnik zu bieten. Wir fordern die Regulierung und Kennzeichnung der neuen Gentechnik im Essen sowie ihre Rückverfolgbarkeit durch die gesamte Lieferkette.“
Große Resonanz
Die Initiative erfährt große Unterstützung: Bereits auf dem Eine Welt Festival von Rapunzel sind innerhalb von zwei Tagen 2.000 Postkarten mit Forderungen gegen die Deregulierung der neuen Gentechnik unterzeichnet worden. Durch die Unterstützung starker Partner wie Demeter, Bioland, BÖLW, AöL, BUND, Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund sowie Mellifera sollen weit über 50.000 unterzeichnete Postkarten gesammelt und an Manfred Weber, den Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, übergeben werden. Die Wahl fiel auf Manfred Weber, da die EVP als größte Fraktion im Europäischen Parlament eine entscheidende Rolle bei der künftigen Gesetzgebung zur Gentechnik spielt. Ziel ist es, die Abgeordneten mit dem breiten gesellschaftlichen Widerstand gegen eine Deregulierung zu konfrontieren und eine klare Kennzeichnungspflicht durchzusetzen.
Forderung der Initiative
Die Initiative setzt sich dafür ein, dass auch die neue Gentechnik (NGT) weiterhin unter die bestehende EU-Gentechnikgesetzgebung fällt. Das bedeutet:
✔ Strenge Sicherheitsprüfungen für gentechnisch veränderte Organismen
✔ Klare Kennzeichnungspflicht für Verbraucher
✔ Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette
✔ Schutz der Wahlfreiheit für Landwirte und Verbraucher
Ein zentraler Fakt unterstreicht die Relevanz der Initiative: 99,9 Prozent des konventionellen Getreides, Gemüses, Obstes und der Futtermittel werden in Europa gentechnikfrei angebaut1. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal und ein großer Wettbewerbsvorteil der europäischen Landwirtschaft. Eine Deregulierung könnte diesen Vorteil gefährden und die Wahlfreiheit für Verbraucher und Landwirte massiv einschränken.
Digitale Postkarte und Beteiligungsmöglichkeiten
Neben der physischen Postkartenaktion, die bereits in vielen Bio-Läden ausliegt, können Unterstützer auch digital teilnehmen. Auf der Kampagnenseite von Rapunzel (www.rapunzel.de/gentechnik.html) gibt es eine Übersicht darüber, wo die Postkarten ausliegen und wie man selbst an welche gelangen kann. Die Kombination aus digitaler und analoger Beteiligung soll möglichst viele Menschen dazu bewegen, sich aktiv gegen die Deregulierung der neuen Gentechnik einzusetzen.
Nächster Halt: BioFach in Nürnberg – und es geht weiter
Nach der erfolgreichen Präsenz auf der Grünen Woche wird die Kampagne auch auf der BioFach in Nürnberg vertreten sein. Am Stand der BÖLW (Halle 9 – Stand 208) haben Besucher die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und sich aktiv für eine gentechnikfreie Zukunft einzusetzen. Auch Mitarbeitende von Rapunzel Naturkost werden vor Ort sein, um Fragen zu beantworten und das Engagement für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu unterstreichen.
Doch damit ist die Initiative noch lange nicht beendet: Bis Anfang März wird die Aktion weiterhin in vielen Bio-Läden und auf Saatgutmärkten fortgesetzt.
1 GVOs werden nur auf wenigen Hektaren in Spanien (46.000 Hektar) und Portugal (1.739 Hektar) angebaut. Das sind 0,04 % der EU-Ackerfläche. (https://www.transgen.de/anbau/653.anbau-gentechnisch-veraenderter-pflanzen.html)

„Kein Freiflug für Gentechnik“ ist eine Initiative, die vom Naturkosthersteller Rapunzel ins Leben gerufen wurde und mittlerweile von mehreren Bio-Verbänden und starken Partnern unterstützt wird. Ziel ist es, Verbraucher auf die geplante Deregulierung der neuen Gentechnik aufmerksam zu machen und sich für eine klare Kennzeichnung und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette einzusetzen. Denn ohne Kennzeichnung droht Gentechnik unbemerkt auf unseren Tellern zu landen.
Leonhard Wilhelm, Geschäftsführer von Rapunzel Naturkost, betont:
„Rapunzel Naturkost lebte und lebt davon, den Kunden beste Bio-Lebensmittelqualität ohne Gentechnik zu bieten. Wir fordern die Regulierung und Kennzeichnung der neuen Gentechnik im Essen sowie ihre Rückverfolgbarkeit durch die gesamte Lieferkette.“
Große Resonanz
Die Initiative erfährt große Unterstützung: Bereits auf dem Eine Welt Festival von Rapunzel sind innerhalb von zwei Tagen 2.000 Postkarten mit Forderungen gegen die Deregulierung der neuen Gentechnik unterzeichnet worden. Durch die Unterstützung starker Partner wie Demeter, Bioland, BÖLW, AöL, BUND, Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund sowie Mellifera sollen weit über 50.000 unterzeichnete Postkarten gesammelt und an Manfred Weber, den Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, übergeben werden. Die Wahl fiel auf Manfred Weber, da die EVP als größte Fraktion im Europäischen Parlament eine entscheidende Rolle bei der künftigen Gesetzgebung zur Gentechnik spielt. Ziel ist es, die Abgeordneten mit dem breiten gesellschaftlichen Widerstand gegen eine Deregulierung zu konfrontieren und eine klare Kennzeichnungspflicht durchzusetzen.
Forderung der Initiative
Die Initiative setzt sich dafür ein, dass auch die neue Gentechnik (NGT) weiterhin unter die bestehende EU-Gentechnikgesetzgebung fällt. Das bedeutet:
✔ Strenge Sicherheitsprüfungen für gentechnisch veränderte Organismen
✔ Klare Kennzeichnungspflicht für Verbraucher
✔ Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette
✔ Schutz der Wahlfreiheit für Landwirte und Verbraucher
Ein zentraler Fakt unterstreicht die Relevanz der Initiative: 99,9 Prozent des konventionellen Getreides, Gemüses, Obstes und der Futtermittel werden in Europa gentechnikfrei angebaut1. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal und ein großer Wettbewerbsvorteil der europäischen Landwirtschaft. Eine Deregulierung könnte diesen Vorteil gefährden und die Wahlfreiheit für Verbraucher und Landwirte massiv einschränken.
Digitale Postkarte und Beteiligungsmöglichkeiten
Neben der physischen Postkartenaktion, die bereits in vielen Bio-Läden ausliegt, können Unterstützer auch digital teilnehmen. Auf der Kampagnenseite von Rapunzel (www.rapunzel.de/gentechnik.html) gibt es eine Übersicht darüber, wo die Postkarten ausliegen und wie man selbst an welche gelangen kann. Die Kombination aus digitaler und analoger Beteiligung soll möglichst viele Menschen dazu bewegen, sich aktiv gegen die Deregulierung der neuen Gentechnik einzusetzen.
Nächster Halt: BioFach in Nürnberg – und es geht weiter
Nach der erfolgreichen Präsenz auf der Grünen Woche wird die Kampagne auch auf der BioFach in Nürnberg vertreten sein. Am Stand der BÖLW (Halle 9 – Stand 208) haben Besucher die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und sich aktiv für eine gentechnikfreie Zukunft einzusetzen. Auch Mitarbeitende von Rapunzel Naturkost werden vor Ort sein, um Fragen zu beantworten und das Engagement für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu unterstreichen.
Doch damit ist die Initiative noch lange nicht beendet: Bis Anfang März wird die Aktion weiterhin in vielen Bio-Läden und auf Saatgutmärkten fortgesetzt.
1 GVOs werden nur auf wenigen Hektaren in Spanien (46.000 Hektar) und Portugal (1.739 Hektar) angebaut. Das sind 0,04 % der EU-Ackerfläche. (https://www.transgen.de/anbau/653.anbau-gentechnisch-veraenderter-pflanzen.html)