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Rapunzel eröffnet neues Öl-Museum mit Schau-Ölmühle


Wissenswertes und Geschichte zum Anfassen

[16.09.2024]  Das Museum in der Rapunzel Welt ist weit über die Grenzen der Region bekannt. Jetzt bekommt es eine kleine Schwester: Das neue Museum widmet sich ganz dem Thema Öl. Von Geschichte bis Herstellung kann man hier einiges erfahren.  

Bildmaterial: Abdruck honorarfrei, © Rapunzel Naturkost GmbH. 
Wie lange benutzen die Menschen schon Speiseöl? Wie viele Oliven braucht man für 250 ml Olivenöl? Was ist das Gute an ungesättigten Fettsäuren und was hat das Allgäu mit Öl zu tun? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue Öl-Museum des Bio Lebensmittelerstellers Rapunzel in Legau im Unterallgäu.

Vom antiken Griechenland, wo das Öl ein Statussymbol und Zeichen für Reichtum und Macht war, bis zum heutigen Fertigungsverfahren zeigt das kleine, feine Museum auf die Wichtigkeit von Speiseöl und die Herstellerkompetenz von Rapunzel Naturkost.

Museumsbesuch mit Blick in die Produktion
Den alten Kollergang aus massivem Granit draußen vor dem Museumseingang, mit dem bis vor wenigen Jahren noch auf Kreta Olivenöl gepresst wurde, hat Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm von einem langjährigen Partner bekommen. Er ist mit Sicherheit der Blickfang des Museums – Herzstück ist aber die Schau-Ölpresse im Zentrum des Ausstellungsraumes. Hinter Glas sehen Besucherinnen und Besucher, wie schonend und auf dem neuesten Stand der Technik Öl im OXYGUARD®-Verfahren produziert wird. Die Schau-Ölmühle ist in diesem Sinne auch kein Exponat, sondern Teil der Rapunzel Ölproduktion – mit der Möglichkeit zuzuschauen. Das, was man nicht sehen kann, wird an Original-Modellen gezeigt und erklärt.

Rapunzel steht für Bio und der Bio-Anbau spielt natürlich auch im Öl-Museum eine große Rolle. Der Naturkosthersteller thematisiert seine Kompetenz auf diesem Gebiet an mehreren Stellen: Wie Bio bei einjährigen Pflanzen oder bei Dauerkulturen funktioniert, wird ebenso erklärt wie die vielen kleinen Schritte der Olivenölproduktion. Auch das Thema Palmöl wird nicht ausgeklammert, im Museum zeigen wir, wie nachhaltiger Palmöl-Anbau möglich ist.

Viele Fragen, viele Antworten
Was kann man sich unter Omega-3, Trester oder Desodorierung vorstellen? Auf diese und viele weitere Fragen werden die Besucherinnen und Besucher des Öl-Museums Antworten finden. Auch die Herkunft der vielen verschiedenen Rohstoffe, aus denen Rapunzel Öle hier in Legau gemacht werden, wird den Gästen präsentiert.

Seinen Platz hat das Öl-Museum im alten Bio-Laden auf dem Rapunzel Gelände gefunden. Rund 250 Quadratmeter leerer Raum wurden innerhalb von vier Monaten zu einem Museum umfunktioniert.

Mit Eigenregie und Nachhaltigkeit zum Erfolg
Rapunzel nutzte die eigene Expertise in Bezug auf Speiseöl – ein Planungsbüro oder eine große Agentur kamen für den Aufbau des Museums daher nicht zum Einsatz: Die Aufträge für Umbauarbeiten und die Herstellung der Exponate wurden an Unternehmen aus der Region vergeben: nachhaltig, aufgrund kurzer Wege. Geplant und gestemmt wurde das Projekt von Rapunzel Mitarbeitenden aus den verschiedensten Abteilungen. „Es war genau die Mischung der verschiedenen Menschen mit ihren verschiedenen Talenten, die das Entstehen in so kurzer Zeit möglich gemacht haben“, sagt Seraphine Wilhelm nicht ohne Stolz.

Mit dem Öl-Museum ist es Rapunzel erneut gelungen, Wissen, Unterhaltung und Herstellerkompetenz zusammenzubringen. Das Öl-Museum ist dienstags bis samstags jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Interessierte fahren den Parkplatz der Rapunzel Welt an, von da aus ist das Öl-Museum ausgeschildert. 

Rapunzel Naturkost GmbH & Co. KG
Rapunzelstraße 1, D - 87764 Legau
Telefon: +49 (0) 8330 / 529 - 0
Telefax: +49 (0) 8330 / 529 - 1188
E-Mail: info@rapunzel.de
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