Emotion & Motivation aus Simbabwe in Stein gemeißelt
Verbunden mit Afrika: Rapunzel Gründer eröffnet Ausstellung am 27. Mai 2018 im Managementzentrum Schloss Lautrach
Uwe Hirt
Rapunzel hat dazu eine Verbindung nicht nur über die Zusammenarbeit mit dem Schloss Lautrach und die geografische Nähe dazu im Allgäu. Spätestens seit der letzten Verleihung des One World Award im September 2017 an die Aktivistin Martha-Jean Shamiso Mungwashu aus dem afrikanischen Land ist Simbabwe näher ans Allgäu gerückt – zumindest in den Herzen.
So eröffnet Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm gerne am Sonntag, 27. Mai 2018, um 14 Uhr die Ausstellung. Er verbindet damit Zeit und Raum der europäischen und afrikanischen Kultur und forciert den kreativen Austausch der Kontinente. Die künstlerische Inspiration wird an diesem Tag durch musikalische und kulinarische Überraschungen unterstützt. Vor Ort können die Besucher bei der Eröffnung auch mit den 16 anwesenden Künstlern aus Simbabwe ins Gespräch kommen. Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist Schirmherr der Ausstellung.
Über die Ausstellung
Kreativität, Kunst und dabei besonders Steinbildhauerei spielen in Simbabwe eine große Rolle. Begünstigt durch Steinvorkommen und oft bizarre Landschaften werden in Simbabwe schon seit dem 14. Jahrhundert Kunstobjekte aus Stein hergestellt. Insbesondere in den 1960er Jahren sind daraus eine Kunstbewegung und ein Lebensstil entstanden, der nicht nur zum Lebensunterhalt vieler Menschen beiträgt, sondern bis heute auch Ausdruck und Selbstwertgefühle darstellt. In „Stone Talking – Motivation“ zeigen junge Bildhauer aus Simbabwe, wie sie ihre alltäglichen Erlebnisse, Wünsche, Träume und vor allem ihre Motivationen in faszinierende Steinbildhauerei übersetzen. Auf diese Weise bietet sich Raum für Begegnung, Austausch und Verständigung der Menschen beider Kontinente.
Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2018 geöffnet. Öffnungszeiten und mehr dazu unter: