Selbst gemacht im Allgäu: Müsli, Porridge und Flocken

Flocken aus heimischem Anbau, frisch geröstete Nüsse und sonnenverwöhnte Trockenfrüchte

Es war einmal im Jahre 1974: Da tüftelte Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm mit seinen Freunden in der WG-Küche an seiner ersten Müsli-Rezeptur. Gesund sollte sie sein (ohne Zucker und andere Zusätze) und natürlich super schmecken. So wurde aus Vollkornflocken, Nüssen, Buchweizen, Saaten und Sultaninen das erste Rapunzel Müsli – das Original-Müsli.

Weil es so gut ankam, mischten sie mehr und mehr und nutzten dafür aus Platzgründen schlussendlich eine Badewanne. Seitdem hat sich viel getan: Nicht nur die Frisur unseres Firmengründers, sondern auch die Dimensionen haben sich geändert und die Badewanne ist nun ein Museumsstück. Gemischt werden aber alle Müslis und Porridges nach wie vor am Rapunzel Firmensitz im Allgäu.

Und selbstverständlich sind wir einem sehr wichtigen Thema bis heute treu geblieben: Gentechnik, Aromen & Co. kommen bei uns nicht in die Tüte. Denn die Natur ist von Natur aus perfekt – zu 100 Prozent.

Wo wachsen die Zutaten für unsere Müslis, Porridges und Flocken?

Die Rapunzel Flocken bestehen aus dem vollen Korn und kommen von Bio-Getreidebauern aus Deutschland. Durch mehrjährige Fruchtfolgen auf kleinflächigen Äckern, durch Blühstreifen, Brachflächen und Hecken schaffen die Landwirte wertvolle Lebensräume für zahlreiche Arten.

Die sonnenverwöhnten Trockenfrüchte und die knackigen Haselnüsse stammen aus eigenen Anbauprojekten. Müsli war übrigens der Auslöser für das Rapunzel Türkei-Anbau-Projekt: Bereits 1976 machte sich Joseph Wilhelm auf den Weg in die Türkei auf der Suche nach ungeschwefelten Trockenfrüchten und Bio-Nüssen.

Die vielen anderen köstlichen Zutaten liefern zuverlässige Anbaupartner, mit denen wir bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Der Hafer für unsere Haferflocken kommt aus Süddeutschland.

Die Sultaninen für unsere Müslis werden im Rapunzel Türkei-Projekt angebaut.

Die feinen Haselnüsse stammen aus dem Rapunzel Türkei-Anbau-Projekt

Unsere Qualitätssicherung nimmt alles genau unter die Lupe

Alle Rohwaren werden nach der Anlieferung zunächst genauestens untersucht. Dazu entnehmen die Mitarbeitenden der Rapunzel Qualitätssicherung Proben für verschiedene Tests, zum Beispiel für Sensorik, Aussehen, Feuchtigkeit oder die mikrobiologische Qualität. Renommierte externe Labore analysieren dann die Rohstoffe nochmals genau. Nur wenn alle Zutaten einwandfrei sind, werden sie weiterverarbeitet.

Wie kommt das Müsli in die Tüte?

Die Rapunzel Mitarbeitenden füllen die heimischen Flocken zusammen mit den anderen wertvollen Zutaten in den Mischer – fein abgewogen, je nach Rezeptur. Nüsse und ausgewählte Saaten werden vorab in der eigenen Nussrösterei schonend geröstet. Der Mischer sorgt dafür, dass eine gleichmäßige Mischung entsteht. So wird gewährleistet, dass bei der Abfüllung in jeder Müsli-Tüte möglichst gleich viele Nüsse oder Beeren sind.

Auch wenn – im Vergleich zu früher – alles größere Dimensionen angenommen hat, werden unsere Produkte immer noch mit größter Sorgfalt und Liebe hergestellt.

Die Zutaten für das Müsli werden in den Mischer gefüllt.

Das fertig gemischte Müsli wird in die Anlage eingefüllt.

Die automatische Mehrkopfwaage sorgt dafür, dass in jeder Packung gleich viel drin ist.

Die Folie für das Müsli wird von einer großen Rolle auf die Maschine befördert.

Die Maschine formt die Folie zu Schlauchbeuteln und befüllt die einzelnen Packungen.

Stolz präsentieren die beiden das fertig abgepackte Bircher-Müsli.

Ein Roboter stapelt die fertigen Kartons mit den Müslis sauber auf Paletten, bevor sie in unserem Logistikzentrum eingelagert und in die ganze Welt verschickt werden.